
Grüner Rasen, blühende Pflanzen und ein ertragreiches Gemüsebeet, das gelingt nicht einfach so. Einige Faktoren spielen beim grünen Garten eine große Rolle. Gerade in den Sommermonaten, an heißen Tagen, ist die Wasserversorgung besonders wichtig. Ohne Pflanzenbewässerung wird aus Ihrer blühenden Blütenpracht schnell ein vertrockneter Pflanzenfriedhof, zumal die Pflanzen mit der wachsenden Anzahl an Sonnenstunden auch mehr Wasser benötigen. Jeden Tag mit der Gießkanne durch den Garten zu laufen, ist auf Dauer viel Arbeit und kostet Zeit. Wenn Sie dann auch noch das Wasser aus der Leitung nutzen, schießt Ihre Wasserrechnung in trockenen Sommern nach oben. Das ist nicht nur schlecht für Ihren Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. Wie Sie eine nachhaltige und zugleich smarte Bewässerung Ihres Gartens gewährleisten können, verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.
Smarte Bewässerung mit Regenwasser, automatischen Bewässerungssystem und Co.
Smarte Bewässerung bedeutet nicht nur, ein automatisches Bewässerungssystem zu installieren, sondern auch die vorhandenen Ressourcen einzusetzen und zu nutzen. Der erste Punkt bei der Pflanzenbewässerung sollte daher die Wassergewinnung sein, ehe Sie sich um die Häufigkeit sowie die Bewässerungsmöglichkeiten kümmern.
1. Wassergewinnung
Natürlich ist es ein leichtes, den Wasserhahn aufzudrehen und die Gießkanne zu befüllen, das ist aber aus mehreren Gründen nicht sinnvoll. Angefangen mit den steigenden Wasserkosten bis hin zur Belastung von Pflanzen und Umwelt. Viel effizienter ist es, das Regenwasser zu nutzen, um den Garten zu bewässern. Regenwasser kostet nichts und enthält keine Zusätze, die beispielsweise im Leitungswasser enthalten und damit auf Dauer schädlich für die Pflanzen sein können. Zugleich entlasten Sie damit das Kanalnetz sowie die Kläranlagen. Da das meiste Regenwasser über das Dach abgeben wird, bietet es sich an, Auffangsysteme unter die Fallrohre der Regenrinne zu installieren. Das können Regentonnen aber auch ganze Wassertanks sein. Auch die Möglichkeit, den Tank unterirdisch zu installieren, besteht und nimmt zugleich weniger Platz weg. Eine sogenannte Regenwasserzisterne wird im Boden verbaut. Das Wasser kann dann mittels Pumpe nach oben befördert werden.
2. Bewässerungssysteme
BewässerungssystemeIst die Wassergewinnung sichergestellt, stellt sich die Frage nach der Art der Pflanzenbewässerung. Gießkanne, Gartenschlauch oder ein automatisches Bewässerungssystem – die Möglichkeiten der Bewässerung sind vielfältig, doch sind sie auch nachhaltig? Eine nachhaltige Bewässerung bezieht sich auf den schonenden und bewussten Umgang mit Wasserressourcen. Wie kann der Garten oder auch das Gewächshaus effizient und verantwortungsvoll bewässert werden, damit setzt sich die nachhaltige Bewässerung auseinander. Das Ziel ist, den Wasserverbrauch zu reduzieren und damit die Umwelt zu schützen. Gleichzeitig soll der Wasserbedarf der Pflanzen jedoch gedeckt werden, sodass ein gesundes Pflanzenwachstum gewährleistet werden kann. Die sogenannte Tropfbewässerung gilt in der Solar-Variante als smarte Bewässerung. Dadurch kann das Wasser direkt an die Pflanzenwurzeln abgegeben werden. Das Tropfnetzwerk besteht aus Schläuchen, Leitungen sowie den Tropfern. Das System gibt gezielt Tropfen ab, um die Pflanzenbewässerung sicherzustellen und vermeidet gleichzeitig einen Wasserverlust aufgrund Verdunstung oder Abfluss. Die Tropfbewässerung bezieht das Wasser aus Regentonnen, Tanks oder anderen Quellen. Mithilfe von Solarpanelen kann die Pumpe des Systems aktiviert werden, sodass Wasser an die Pflanzen über die Tropfer abgegeben wird. Sie können mithilfe dieser smarten Bewässerung nicht nur den Wasserverbrauch minimieren und die Umwelt schonen, sondern auch Ihren eigenen Arbeitsaufwand reduzieren. Aufgrund des automatischen Bewässerungssystems müssen Sie sich nicht mehr sorgen, ob Ihre Pflanzen ausreichend Wasser bekommen.
3. Dünger
Pflanzen in freier Wildbahn düngen sich quasi selber. Der natürliche Pflanzenkreislauf beinhaltet auch die Zersetzung der abgestorbenen Pflanzen. Diese geben wichtige Nährstoffe an den Boden ab, womit die neuen Pflanzen versorgt werden können. Im heimischen Garten findet dieser Prozess nicht ohne Zuhilfenahme von entsprechenden Düngern statt. Organische Dünger, wie die von Feed Nature, nutzen natürliche Inhaltsstoffe um die Bodenqualität zu verbessern, damit die Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen, die für ein gesundes Wachstum benötigt werden, versorgt werden. Der Vorteil unserer organischen Dünger: Sie reduzieren gleichzeitig den Wasserverbrauch der Pflanzen. Die organischen Inhaltsstoffe verbessern die Wasserspeicherfähigkeit, sodass Ihre Pflanzen auch in Dürreperioden besser Wasser aufnehmen können.