
Ob Pfingstrosen, Zitronenbäumchen oder Tomatenpflanze – im Handeln bekommen Sie vorgezogene Blumen- und Gemüsepflanzen zumeist in kleinen Plastiktöpfen. Die Plastiktöpfe sind praktisch, doch spätestens wenn die Pflanzen im eigenen Garten ins Beet oder einen Tontopf umgesiedelt werden, sind sie überflüssig und landen im Müll. Dabei steigt der Plastikmüll, der die Umwelt stark belastet und für Flora und Fauna teilweise gefährlich werden kann, wenn er beispielsweise im Meer landet. Die Pflanztöpfe sind besonders kritisch zu betrachten, da sie zumeist aus schwarzem Plastik bestehen und dieses nicht nur aus fossilen Rohstoffen gewonnen wird, sondern auch in der Regel nicht recycelbar ist. Das liegt daran, dass das schwarze Plastik von Scannern in der Sortieranlage nicht erkannt werden kann und damit jegliche Chance verwehrt, noch einmal wiederverwendet zu werden. Auch Alternativen aus Altplastik oder Bioplastik sind nicht viel besser. Denn zumeist heißt aus Altplastik, dass übrig gebliebenes Plastik verwendet wurde. Und auch Bioplastik wird lediglich aus nachwachsenden Rohstoffen produziert.
Nachhaltige Blumentöpfe als Gamechanger
Töpfe, die das Potenzial haben, ein wahrer Gamechanger zu werden, sind kompostierbare Pflanztöpfe. Diese nachhaltigen Blumentöpfe können direkt mit ins Beet gepflanzt werden, da sie biologisch abbaubar sind. Zusätzlich bieten diese nachhaltigen Blumentöpfe weitere Vorteile gegenüber ihren Nebenbuhlern, den Kunststofftöpfen:
Umweltfreundlich: Die kompostierbaren Pflanztöpfe sind nicht nur biologisch abbaubar, sondern hinterlassen auch keine schädlichen Rückstände. Wohingegen Plastiktöpfe schwer recycelt werden können und lange Abbauzeiten haben. Die nachhaltigen Blumentöpfe tragen damit zur Reduktion von Plastikmüll bei.
Verbesserte Bodengesundheit: Nährstoffe und Mikroorganismen sind wichtig für Boden und Pflanzen. Während des Zersetzungsprozesses versorgt der kompostierbare Pflanztopf den Boden mit wichtigen Nährstoffen, die dem Pflanzenwachstum zugutekommen. Gleichzeitig unterstützen sie bei der Aktivität nützlicher Bodenmikroben.
Nachhaltig: Es steht außer Frage, dass diese Pflanztöpfe aus natürlichen Materialien wie Kokosfasern, Zellulose, Torf oder anderen Abfällen aus nachwachsenden Rohstoffen, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Und auch die Kreislaufwirtschaft kann unterstützt werden, da der Kompost seinem natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird.
Ökologisch: Verfolgen Sie eine umweltbewusste und biologische Gartenarbeit, dann sind diese Pflanztöpfe ideal für sie. Des Weiteren sind die Töpfe zumeist frei von Schadstoffen, da zur Herstellung keine chemischen Zusätze verwendet werden.
Nicht zu Letzt bieten die nachhaltigen Blumentöpfe auch Ihnen einige Vorteile. Wer schon mal Pflanzen umgetopft hat weiß, dass die Wurzeln schnell beschädigt werden können. Das passiert bei diesen Pflanztöpfen nicht. Sie sind nicht nur wurzelschonend sondern ermöglichen auch eine verbesserte Wurzelentwicklung, indem die Wurzeln sich einfach durch den sich zersetzenden Boden schlängeln können.
Unser kompostierbarer Pflanztopf Greta
Feed Nature ist sich seiner Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst, weshalb wir mit unseren mineralisch-organischen Düngern bereits einen wertvollen Schritt in Richtung nachhaltige Landwirtschaft getan haben. Diesen Fortschritt möchten wir weiter ausbauen und haben den kompostierbaren Pflanztopf Greta entwickelt. Der Anzuchttopf ist kompostierbar, besteht aus Hanffasern und tierischen Kollagenfasern und können zunächst zur Anzucht genutzt und später samt Inhalt in die Erde gepflanzt werden. Mit wichtigen Nährstoffen wird die Jungpflanze zudem dank integriertem mineralischen Dünger, versorgt. Infomieren Sie sich unter „Kompostierbarer Pflanztopf Greta“ über die Vorzüge unseres Produkts.